COM/DAT-Benutzerhandbuch

Benutzerhandbuch 36 < Zurück zum Inhaltsverzeichnis > 1. Gerät auswählen: DAT-Modul auswählen, von welchem die Messwerte angezeigt werden sollen. 2. Messwerte auswählen: Auswahl von bis zu 6 Messwerten, des zuvor ausgewählten DAT-Moduls. 3. Zeitauflösung auswählen: Mit der Zeitauflösung wird eingestellt, mit welcher Zeitdauer die Daten gemittelt werden. Weiter Informationen zur Mittelung der Zeitauflösung finden Sie im Kapitel 9.1 Zeitauflösung der Datenbank. 4. Von: Auswahl von Datum und Uhrzeit, bei dem die Datenabfrage starten soll. 5. Bis: Auswahl von Datum und Uhrzeit, bei dem die Datenabfrage enden soll 6. Historische Daten anzeigen: Löst die Datenbankabfrage aus 7. Gefilterte Verlaufsdaten in CSV exportieren: Erzeugt ein .csv- Datei mit den eingestellten Messwerten. Die Einstellmöglichkeiten für der Datei finden Sie im Kapitel 12.4.5 CSV-Konfiguration. 8. Verlaufsdaten in CSV exportieren: Lädt alle Messwerte des zuvor ausgewählten DAT-Moduls mir der ausgewählten Zeitauflösung. 9.1 Zeitauflösung der Datenbank Die Datenbank wird verwendet, um Messwerte der DAT-Module zu speichern und diese als Historischen Daten Anzeigen zu lassen. Der Speicher der Datenbank wird folgend unterteilt: 1. Direkt-Datenbank: Diese befindet sich im flüchtigen Arbeitsspeicher (RAM) und ermöglicht schnellen Zugriff auf Daten der letzten 5 Minuten. Die Informationen gehen jedoch verloren, wenn das System ausgeschaltet wird. 2. Mittelwert-Datenbank: Diese wird dauerhaft gespeichert und enthält gemittelte Messwerte aus der Direkt-Datenbank, die auch nach einem Neustart des Systems erhalten bleiben. Die Messwerte werden von den Messmodulen im konfigurierten Intervall (Standardeinstellung: 2 Sekunden) automatisch an das Kommunikationsmodul per Funk übermittelt und unmittelbar in der „Direkt“-Datenbank gespeichert. Alle 300 Sekunden (5 Minuten) werden für jedes Messmodul Mittelwerte der Messwerte des vorangegangenen Zeitraums gebildet und in die „Mittelwert“-Datenbank eingefügt. Alle 1.800 Sekunden (30 Minuten) werden die 300-Sekunden-Mittelwerte weiter gemittelt und in eine weitere Tabelle dieser Datenbank übertragen, dies geschieht bis zu einem 43.200 Sekunden (12 Stunden) Mittelwert. Somit ergibt sich eine schlanke und performante Datenbank, bei der lediglich die Auflösung (Intervalle) der Datensätze mit zunehmendem Alter gröber werden. Die einzelnen Schritte, in denen die Daten gespeichert werden, können Abbildung 31 entnommen werden. Abbildung 31: Schema Datenspeicherung in der Datenbank

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